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Mund- und Halserkrankungen

Erkrankungen im Mund- und Halsbereich

Erkrankungen und Beschwerden im Mund und Halsbereich bringen oftmals starke Schmerzen mit sich und belasten unsere Patienten sehr. Auch Schluckbeschwerden können die Betroffenen stark belasten, Nahrung ist nur noch schwer zuführbar und die Ängste groß.

Unsere Schluckbeschwerden können vielfältige Ursachen haben

Die Ursachen von Schluckbeschwerden sind sehr vielseitig. Dahinter können Neubildungen, neurologische Erkrankungen, gastroenterologische Erkrankungen, gastroenterologische Erkrankungen, psychosomatische Störungen und simple Infektionen stecken. Eine Schluckstörung gehört immer abgeklärt und sollte ernstgenommen werden.

Unsere Leistungen

Tumorerkrankungen

Das Larynxkarzinom ist nach dem Mundhöhlen- und Rachenkarzinom der dritthäufigste bösartige Tumor im Kopf- Halsbereich. Somit ist das Mundrachenkarzinom auf Platz 1.
Fast jedem sind die Risikofaktoren bekannt, wie der Konsum von Nikotin und Alkohol, fleischlästige Ernährung oder berufsbedingte Astbestexposition sowie Exposition gegenüber Schwefelsäurehaltigen Aerosolen und Ionisierenden Strahlen.
Was viele nicht wissen, HPV, hauptsächlich bekannt aus dem Gynäkologischen Bereich, spielt eine große Rolle bei der Entstehung eines Mundrachenkrebs

In DE rauchen ca. 23,8 Prozent Frauen und Männer ab 18 Jahren. Männer rauchen mit 27 Prozent häufiger als Frauen, die zu 20,8 Prozent rauchen.
Rauchen ist das größte vermeidbare Gesundheitsrisiko in Deutschland. Jährlich sterben in Deutschland über 120.000 Menschen an den Folgen des Tabakkonsums.
Es ist ein immer noch nicht zu unterschätzender Anteil der Bevölkerung. Wie immer gilt auch hier, früh erkannt, früh gebannt!

Als Vergleich: 2016 erkrankten 4380 Frauen an Gebärmutterhalskrebs. Davon starben 1562 Frauen. Mundrachenkrebs (Oropharynxkarzinom) ist dem Gebärmutterhalskrebs mit 13900 Neuerkrankungen in 2016 weit überlegen. Davon starben 5457 Menschen. Kehlkopfkrebs hinkt mit 3640 Neuerkrankungen in 2016 kaum dem Gebärmutterhalskrebs hinterher. Davon starben 1474 Patienten. Für viele Frauen gehört die Gebärmutterhalskrebsvorsorge zur jährlichen Routine, die Vorsorge im HNO Bereich, auch im Bezug auf das hohe Risiko durch eine HPV Infektion, kommt der Gynäkologischen Vorsorge in keiner Weise nach.

 

Ob Mundhöhlen- und Rachenkarzinome sowie Kehlkopfkarzinome, beide Karzinome verursachen zu Beginn relativ wenig bis keine Symptome. Umso wichtiger ist es, dass Sie Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch nehmen und auf Ihren Körper hören.

Wir als Facharztpraxis mit langjähriger Erfahrung und Ausbildung in einem zertifizierten Tumorzentrum sind spezialisiert in der Prävention, Diagnostik, Begleitung und Nachsorge im Bereich von Tumoren im Kopf- Hals Bereich.
Eine enge Zusammenarbeit besteht weiterhin mit spezialisierten Tumorzentren in ganz Deutschland.

 

Quellen: Krebsdaten.de, Krebsgesellschaft.de, Bundesgesundheitsministerium.de, S3-Leitlinie des Mundhöhlenkrzinoms, S3-Leitlinie des Larynxkarzinoms

Unsere Leistungen

Tinnitus HNO Lindemann